Das SchreibBarCamp by tolino media 2025 in voller Blüte
Vielfältige Sessions, eine malerische Hub-Location direkt am Rhein und, natürlich, reichlich gutes Essen — wer bei diesen Stichpunkten nicht an unser SchreibBarCamp denkt, hat vermutlich etwas verpasst. Zwei volle Tage lang haben wir diskutiert, neue Ideen entwickelt, Schreib- und Marketing-Insights ausgetauscht und uns die Bäuche vollgeschlagen. Und weil es so schön war, lassen wir es in diesem Recap nochmal Revue passieren.
Turbostart & Sessionfülle: Samstag
9:00 Uhr: Hereinspaziert.
Wie immer kamen wir mit der Vorbereitung kaum hinterher. Pünktlich und motiviert standen bereits vor Beginn mehrere Schreibbegeisterte vor den Türen des Gutenberg Digital Hubs, bis die großen Glastüren schließlich den Weg auf die einladende Community-Fläche freigaben.
Die Stimmung war von Anfang an ausgelassen und bildete die beste Grundlage, um elanvoll in Diskussionen zu starten. Die Goodie-Bag über der Schulter, einen frischen Kaffee in der Hand – die erste Prio des Tages bestand darin, in Ruhe anzukommen.
#Vorstellung
Nur 48 Stunden, um sich über Schreibthemen auszutauschen? Da wird nicht lange gefackelt. In einer Turbo-Vorstellungsrunde haben wir uns einander bekannt gemacht – kurz, knapp und mit drei Hashtags. Bereits da fanden sich erste Matches bezüglich Interessen und Hobbies: #Pen&Paper sorgte direkt für die weitere Feierabendpläne.
An die Sessions, fertig, los!
Nachdem die diesjährige SchreibBarCamp-Gruppe sich miteinander vertraut gemacht hatte, ging es direkt weiter. Der erste Programmpunkt bei einem SchreibBarCamp? – Das Programm selbst. Das ist das Schöne an diesem Format: Die Session-Inhalte werden erst am Tag durch die Teilnehmer*innen bestimmt. Somit waren die Themen hochaktuell und alle konnten mitmischen. Brainstormen, Ideen sammeln, Vorschlag auf eine SchreibBarCamp-Karte schreiben und vor versammelter Gruppe kurz pitchen.
Sagen wir es so: Über Themenmangel mussten wir uns keine Gedanken machen.
Ab in die Räume & let’s gooo
Punkt 11:00 Uhr starteten wir dann in die erste Runde. In unseren drei Veranstaltungsräumen Sharkira, Haibert und Hai-Live fanden parallel verschiedene Sessions statt. Bei soviel Themenauswahl war es schwierig, sich für die „richtige“ Session zu entscheiden. Aus der geballten Kreativität ist die ein oder andere Entscheidungskrise gewachsen. Welche Themen auf dem Plan standen?
Hier ein kleiner Auszug:
- „Ich möchte ein Buch schreiben, wo fange ich an?“
- „Buchmessen – sinnvoll: ja/nein?“
- „ISBN, VLB (Verzeichnis lieferbarer Bücher), ISNI – Wie findet der Buchhandel Bücher?“
- „Welcher Distributor ist der richtige für mich?“
- „Writer’s Block / Schreibblockade: Diskussionsrunde“
- „Q & A – Coverdesign & Buchsatz“
- „Selbsthilfegruppe: Motivsation, let’s go!“
- „Wie man einen Marketingplan für eine Buchveröffentlichung erstellt“
… und viele mehr.
Kernkompetenz Essen
Wichtig bei dem straffen Programm war die richtige Stärkung. Beim Buffet konnte deshalb kräftig zugelangt werden: Hähnchenbrust in Kräuterrahmsauce, Kartoffelgratin, Pilzragout, Mandel-Brokkoli, Gemüselasagne – knurrende Mägen wurden nicht akzeptiert. Natürlich konnten wir niemanden davon abhalten, dennoch weiter zu networken. Vor allem, da es sich mit einem warmen Teller Essen in der Hand nochmal besonders gut unterhält.
Nachmittagsprogramm: Runde 2 – Kuchen (!) – Runde 3
Frisch gestärkt wurden die Unterhaltungen schließlich wieder aufgenommen. Das Besondere an den Sessions: Sie werden von euch – für euch gehalten. In entspannter Atmosphäre versammelten sich alle in den entsprechenden Räumen, wappneten sich mit ausreichend Kaffee und Softdrinks, kramten die Schreibblöcke aus den Goodie-Bags – weiter gingen die Diskussionen! Und wer kann schon bessere Ratschläge erteilen, als erfahrene Selfpublishing-Autor*innen, die sich selbst durch den Veröffentlichungs-Dschungel gekämpft haben? Mit Kuchen & Keksen als Zwischenstärkung wurden bis 17:30 Uhr noch einmal tatkräftig Empfehlungen, Meinungen und Ratschläge ausgetauscht.
Weil einmal nicht genug ist: Tag N°2
Wer braucht schon Pausen am Wochenende? Da sich die letzten Jahre bereits abgezeichnet hatte, dass der Redebedarf mit einem Tag nur schwer gedeckt werden kann, starteten wir in diesem Jahr das erste Mal mit zwei vollen SchreibBarCamp-Tagen!
Sonntag-Morgen: Auf in die nächste Runde!
Genau wie auch am Tag zuvor versammelten wir uns auf der einladenden Communityfläche des Hubs und begrüßten den Tag mit einer gebührenden Portion Kaffee. Da wir die Vorstellungsrunde am ersten Tag bereits abgehakt hatten, konnten wir direkt in die Session-Planung gehen.
Und auch an Tag N°2 mussten wir uns keinerlei Gedanken darum machen, dass uns der Gesprächsstoff ausging. Im Gegenteil: Es bildete sich direkt eine Schlange für den Session-Pitch. Am Ende kamen so viele weitere Gesprächsrunden zusammen, dass wir spontan zwei (!) weitere Locations eröffnen mussten. Ein Glück konnten die geräumigen Gemäuer des Gutenberg Digital Hubs diese Spontaneität ohne Weiteres abfangen.
Sessions, Essen, Gute Laune
Der zweite Tag ging genauso weiter wie auch der Erste: mit guten Gesprächen, gutem Essen, guten Getränken. In den Pausen bot der Hub die passende Möglichkeit zu Entspannen und neue Kraft zu tanken. Nicht nur in den Innenräumen, sondern auch auf der Außenterrasse direkt am Pier konnte die Zeit in vollen Zügen genossen werden.
Verpasst? Sei Hai-Live dabei.
Da wir wissen, dass es manchmal unmöglich ist, am SchreibBarCamp teilzunehmen, gab es natürlich auch dieses Jahr wieder die Live-Aufzeichnung im Hai-Live. Damit konnten die Themen im beliebten Glasraum für all diejenigen aufgenommen werden, die leider nicht dabei sein konnten. Die Streams für beide Tage findet ihr hier auf YouTube.
Danke, danke, danke!
Eigentlich wiederholen wir uns jedes Jahr, aber auch diesmal können wir stolz & überglücklich behaupten: Es war uns ein Fest! Wir sind dankbar für alle Schreiberlinge, die sich hier mächtig ins Zeug gelegt haben, um das Programm so vielfältig auf die Beine zu stellen <3.
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